Inhalt
- Die afrikanische Teufelskralle in der Medizin
- Was ist bei der Einnahme der afrikanischen Teufelskralle zu beachten?
In Deutschland werden zwei verschiedene Pflanzen mit dem Namen Teufelskalle bezeichnet. Bei der einen handelt es sich um eine Pflanze, die in Europa wächst (Phyteuma), und bei der anderen um die in Afrika vorkommende Harpagophytum procumbens.
Die afrikanische Teufelskralle ist eine anerkannte Heilpflanze und bietet viele Vorteile bei der Pflege von Vierbeinern. Die Wurzeln enthalten wichtige Wirkstoffe, die schmerzlindernd sind und auch gerne bei Menschen gegen die Arthrose oder einen Hexenschuss eingesetzt werden. Der Wirkstoff, der für den schmerzlindernden Effekt verantwortlich ist, heißt Iridoid-Glycoside.
Die Pflanze selber wird bei Problemen mit dem Magen und Darmtrakt eingesetzt.
Die Blätter helfen Völlegefühl zu lindern und wirken appetitanregend. Die afrikanische Teufelskralle ist medizinisch wirksame, aufgrund ihrer Inhaltsstoffe:
- Harpagosid
- Flavonoide
- Chlorogensäure
- Zimtsäure
- Phytosterin
- Harpagid
- Procumbid
- Phenylpropanoide
- Acteosid
- Triterpene
- ungesättigte Fettsäuren
Aufgrund der vielen positiven Inhaltsstoffe wird die afrikanische Teufelskralle in der Medizin bei Tieren und Menschen eingesetzt. Sie ist besonders effektiv um gegen leichte Schmerzen anzukämpfen und Entzündungen einzudämmen. Da die Schmerzen gelindert werden und die Wurzel eine abschwellende Wirkung zeigt, wird sie gerne bei Gelenkschmerzen und Arthrose verwendet, da sie die Bewegungsfähigkeit wiederherstellen kann.
Die afrikanische Teufelskralle in der Medizin
Die Wirkung der Pflanze wurde schon in vielen medizinischen Studien bewiesen. Wissenschaftler haben sich mit der Pflanze schon seit der Mitte des letzten Jahrhunderts beschäftigt und die Wirkung an vielen Patienten und Tieren erprobt. Aus diesem Grund gilt die afrikanische Teufelskralle als anerkannte Heilpflanze.
Obwohl die Wissenschaftler sich schon so lange mit der afrikanischen Teufelskralle beschäftigt haben, konnte bis jetzt noch nicht genau geklärt werden, warum sie so effektiv bei Schmerzen wirkt. Die schmerzlindernde Wirkung wird dadurch erklärt, dass die Wurzel der afrikanischen Teufelskralle Zykotine und Leukotriene enthält, die die Produktion von Botenstoffen unterbinden, die bei Menschen und bei Tieren für die Übermittlung von Schmerzen verantwortlich sind. Die gleichen Botenstoffe sind auch für das Knorpelgewebe zuständig, so dass die afrikanische Teufelskralle auch erfolgreich bei Gelenk Verschleiß eingesetzt werden kann.
Durch die vielen Studien konnte aber bewiesen werden, dass die Wurzel eine besondere Heilwirkung bei Rückenschmerzen, Verschleißerkrankung und gegen Entzündungen im Muskelgewebe oder in den Gelenken zeigt.
Die Wirkung konnte bei Tieren und bei Menschen bestätigt werden. In den vielen Studien wurden kaum Nebenwirkungen festgestellt. Versuche haben gezeigt, dass nicht einzelne Wirkstoffe der Wurzel der afrikanischen Pflanze für deren Heilwirkung verantwortlich sind, sondern die Gesamtheit aller Wirkstoffe.
Was ist bei der Einnahme der afrikanischen Teufelskralle zu beachten?
Die afrikanische Teufelskralle wird bei Menschen und bei Tieren gerne gegen verschiedene Leiden eingesetzt. Es hat sich gezeigt, dass die ersten positiven potentiellen Effekte bei Beschwerden in den Muskeln oder Gelenken sich schon nach einigen Wochen einstellen können. Der schmerzlindernde Effekt stellt sich schon kurz nach der ersten Einnahme ein. Auch Blähungen oder Völlegefühl können sich schon kurz nach der ersten Einnahme der afrikanischen Teufelskralle verbessern.
Insgesamt setzt die Wirkung der Inhaltsstoffe der afrikanischen Teufelskralle sehr schnell ein und verschafft Tierbeinen und Menschen mit Arthritisproblemen oder mit Problemen der Muskeln oder Gelenke schnell Erleichterung. Sobald der Schmerz nachlässt, kann sich der Patient wieder besser bewegen.